Helmut Anton Zirkelbach und Jochen Warth: 15.06. – 13.07.2025

Form und Spur

Vernissage: Sonntag, 15. Juni 2025, 11:15 Uhr

Begrüßung: Bürgermeister Falk-Udo Beck
Laudatio:
Florian Stegmaier, Kulturwissenschaftler
Musik: Gitarrenduo Ella Dingler und Arne Dingler
(Musikschule Filderstadt FILUM)

Samstag, 28. Juni 2025, 18:00 Uhr: Blues in der Städtischen Galerie mit „JJBlues Train“. Das sind Jochen Warth (Mundharmonika) und Jürgen Mack (Gesang und Gitarre). Der Eintritt ist frei; wir freuen uns über eine Spende.

Helmut Anton Zirkelbach

Im Mittelpunkt von Zirkelbachs Werk steht die Radierung.
Feuriges Zinnoberrot und strahlendes Ultramarinblau setzen leuchtende Akzente im Schwarz, Weiß und Grau der Radierung.
Helm Zirkelbach bezieht zunehmend Bildobjekte in seine Arbeit mit ein. Gestaltungsweisen des Tiefdrucks mit Geißfuß, Schnitzmesser und Flex überträgt er ins Holz, das er als Bild ausgestaltet.
Natur und Landschaft inspirieren den Künstler; nur selten bildet er sie ab ‒ vielmehr zieht Zirkelbach Anspielungen, Fragmentarisches und Modulationen vor. Er spielt als Schlagzeuger in verschiedenen Formationen. Musik und Literatur bieten ihm vielfältige Anregungen. Stimulierendes Zeichnen von Skizzen, meditativ versunkenes Ritzen der Druckplatte und weiteres gehört zu seiner experimentellen Essayistik.
Die Betrachter werden in eine eigenständige, formenreiche Welt eingeladen. Die Bilder von Helm Zirkelbach bieten ihnen überraschende Stimmigkeiten, freudige Kraft und pulsierende Atmosphären.

Homepage von Helmut Anton Zirkelbach: https://www.helm-zirkelbach.de/

Jochen Warth

Warths bevorzugtes Material ist Stahl: gewöhnliche Stahlplatten, 1-3 mm stark, die geschnitten, gesägt, gebogen und zusammengeschweißt werden. Damit thematisiert er Masse und Raum, Ruhe und Bewegung. Streng reduzierte Formen, ungegenständlich und geometrisch abstrakt, entsprechen seiner künstlerischen Intension. Das Figürliche fehlt.
Dynamik und Bewegung ist für ihn ein zentrales Thema – „Zeichnungen“ im Raum. Seine Arbeiten fordern den Betrachter heraus, sich zu bewegen, um neue Ansichten, Durchsichten und Überschneidungen zu erleben, neue Perspektiven zu entdecken oder einzelne Elemente weiterzudenken. Die meisten Arbeiten haben keinen Titel; die Betrachter haben Raum für eigene Assoziationen und Interpretationen.
Jochen Warth lebt und arbeitet in Nehren bei Tübingen. Nach dem Studium an der Pädagogischen Hochschule in Reutlingen (Kunst/Deutsch) und an der Freien Kunstschule in Stuttgart war er bis 2017 Lehrer an der Gemeinschaftsschule Ofterdingen.

Homepage von Jochen Warth: https://www.jochenwarth.de/

Ausstellungsdauer: 15. Juni bis 13. Juli 2025

Ausstellungsort:

Städtische Galerie Filderstadt
Bonländer Hauptstraße 32/1
70794 Filderstadt-Bonlanden

Öffnungszeiten:
Donnerstag, 10:00 – 12:30 Uhr
Samstag, 15:00 – 18:00 Uhr
Sonntag, 11:00 – 17:00 Uhr

Wenn Sie mit dem eigenen Fahrzeug anreisen, können Sie auf den reservierten Parkplätzen der Städtischen Galerie in der privaten, kostenlosen Tiefgarage neben der Galerie oder auf dem nahegelegenen Festplatz parken.

FILTЯA – küfis zeigen kunst“ ist eine Kooperation zwischen Filderstadt und dem Verein „Künstler der Filder e.V.“ Im Rahmen dieser Kooperation kuratiert und organisiert der Verein die Ausstellungen in der Städtischen Galerie Filderstadt.

Logo Kuefis zeigen Kunst

Aktzeichnen für alle

Dienstag, 24. Juni 2025
von 18:30 bis ca. 20:30 Uhr

Alle, die Lust haben, nach einem lebenden Modell zu zeichnen oder zu malen, sind willkommen. Jeder bringt sein Arbeitsmaterial selbst mit (es sind keine Staffeleien vorhanden). Nichts wird bewertet, kritisiert oder besprochen. Hier hat man Gelegenheit, ohne Druck Neues zu probieren oder seine Erfahrungen zu vertiefen.

Die Organisation liegt wie immer in Sabine Schäfer-Golds bewährten Händen.

Bitte melden Sie sich an: anmeldung-akt[at]kuefi.de

Die Teilnahme am Aktzeichnen kostet 7,50 EURO. Der Beitrag ist bei der Veranstaltung zu entrichten.

Das Aktzeichnen findet in den Räumen der Städtischen Galerie Filderstadt, Bonländer Hauptstraße 32/1, 70794 Filderstadt-Bonlanden, statt.